Barbara Kellerbauer, Umgang mit der Stimme, Berlin Mitte 01.02.2014

Über den Bauch Atmen.

Wir haben uns zuerst auf den Rücken gelegt. Dann haben wir geatmet und auf die Atmung geachtet.

Später haben wir mit dem Konsonant „S“ verschieden gearbeitet. Zuerst einfach S bis zum Schluss halten. Dann mit der Dynamik, von leise bis lauter werden. Daraufhin dann abwechselnd rauf und runter, leise, laut, leise, laut werden, etc.

Dabei merkt man, dass man mit dem Bauch atmet. Und das sollte man auch. Ganz tief unten im Bauch und wenn man es genau nimmt rundherum auch um den Rücken unten. Zwerchfell ist verteilt unten. Die Lunge atmet an sich nicht. Und man sollte nicht mit den Brustmuskeln arbeiten.

Die meisten Menschen atmen nur oben und sprechen nur oben, das ist sehr anstrengend und strapazierend für den Kehlkopf.

Die obige Übung im Stehen war dann wieder etwas schwerer. Es ist wichtig, dass man locker ist.

Schultern hoch, runter, hoch, runter, hoch, runter. Von Bedeutung ist auch ein lockerer aber auch fester Stand

Wir sollten nicht nur den Bauch zu trainieren sondern auch den unteren Rücken. Auch Po und Beine

Beim Atmen bewegen sich Schultern und Brustkorb gleich Null.

Barbara Kellerbauer hat bei den „S“ Übungen auf dem Boden bei mir meine Stimme gehört. Ich habe anscheinend sehr wohl eine. Sie vermutet, dass es bei mir auch mit der Bauchatmung zu tun hat.

Der Kiefer muss locker sein.

Das mit der Bauchatmung kann man überall üben. Schultern hoch, runter, hoch… Ganz locker oben. Unten Po und Beine in Spannung. Und dann unten im Bauch atmen und das kontrollieren und fühlen… Das regelmässig machen an der Ampel und überall…

Ich neige zu Spielastik. Spielastik wird unter Schauspielern ein übertriebenes Getue auf der Bühne aufgrund von Aktionismus ohne ausreichendem Anlaß gemeint.

Irgendwie ziehe ich die Augen so komisch hoch und verdrehe auch die Augen und übertreibe auch teilweise beim Spielen. Mache ich das aus Verlegenheit? Barbara hat mich darauf hingewiesen und hat auch das Wording benutzt.

Die Ohren sind genau oberhalb der Schultern… Man streckt leider immer den Kopf und insbesondere das Kinn immer so leicht vor…

Bei dem Wort „Jaaa“ muß das Kinn nach unten fallen…

Wenn ich das nächste Mal etwas vortrage, macht es Sinn eher was fröhliches vorzutragen…

Und dies zu Hause auch erst einmal üben…

Nicht zu übertrieben Schauspielern. Dies wirkt blöd.

Die Übung Schulter hoch – Schulter runter. Für entspannte Schultern kommt gut.